Waldbaden ist denkbar einfach, denn es ist ein absichtsloses Schlendern im Wald, bei dem man ganz entspannt die terpenreiche Waldluft einatmet, achtsam die Umgebung mit allen Sinnen wahrnimmt und die einzigartige Waldatmosphäre genießt.
Mut zur Langsamkeit – Achtsamkeit im Wald
Im wunderschönen Erzgebirgswald rund um die Einsiedler Talsperre gibt es unzählige Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und sich mit allen Sinnen der bewussten Wahrnehmung der Natur zur widmen.
Gerade für Menschen, die sich im Hamsterrad aus Stress und Erschöpfung befinden, unter Schlaflosigkeit, innerer Unruhe und Depression leiden, ist das Zur-Ruhe-Kommen, Entschleunigen und Schlendern in der terpenreichen Waldluft der ideale Einstieg zum „Herunterfahren“. Immer wieder mal stehen bleiben, Innehalten und Pausen machen gehört ebenso zu meinem Konzept wie Achtsamkeit, Staunen, Meditation, Atmen, Wahrnehmung mit allen Sinnen, sanfte Bewegungen, Augenentspannung und eine Solozeit („Nur ich und der Wald“). Je nach Verfassung der Teilnehmer gibt es auch eine kreative Zeit, um mit Naturmaterialien kleine Kunstwerke zu gestalten.
Wie sagte schon Joseph Beuys:
„Jeder Mensch ist ein Künstler.“